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Rückblick: Saxonia Classica
Die Messe Saxonia Classica präsentiert als erste deutsche Publikumsmesse Kunsthandwerker, Manufakturen, Restauratoren und ihre Arbeiten. Das große Thema lautete Oldtimer. Dementsprechend standen alte Autos im Vordergrund und füllten mit den dazugehörigen Firmen zwei ganze Hallen. In der dritten Halle befand sich eine interessante Mischung von Klein- und Mittelstandsfirmen, die ihre Handwerk präsentierten. Eine unvollständige Aufzählung umfasst die Fertigung von Kunstblumen, Schuhe, Taschen, Kleider, Porzellanmalereien und Uhren bis zum Schmiedehandwerk. Ergänzt wurde dies durch einige Museen die ihre Angebote präsentierten, wie das Verkehrsmuseum, das Militärhistorische Museum, das Uhrenmuseum Glashütte und wir als Förderverein für die Technischen Sammlungen.
Unter dem Motto "Klassiker aus Sachsen" zeigten wir einige Glanzstücke der Technischen Sammlungen die den Übergang von der Manufaktur zur industriellen Fertigung am Anfang des 20. Jahrhunderts illustrieren. Insgesamt fanden an den drei Tagen ca. 200 Besucher an unserem Stand. Erstaunlich war, dass recht viele von ihnen sagten, dass sie die Technischen Sammlungen kennen, aber noch nie besucht haben. Vielleicht überzeugt sie der Besuch mit der Übergabe der Flyer der Technischen Sammlungen und des Fördervereins, diesen Besuch doch noch nachzuholen. Darüber hinaus gab es interessante Kontakte, die in Zukunft zu neuen Mitgliedern oder zum Zugang von neuen Stücken für die Sammlung führen können.
Rückblickend lässt sich sagen, dass es drei anstrengende, aber doch angenehme Tage waren. Angenehm vor allem deshalb, weil wir doch gut zwischen die anderen Aussteller passten und auf freundliches Interesse der Besucher trafen.
Ein herzlicher Dank geht an die Mitarbeiter der Technischen Sammlungen für die Unterstützung bei den Vorbereitungen und dem Aufbau, sowie an die Standbetreuer aus dem Förderverein.